Elastin: Entdecken Sie, warum Ihre Haut widerstandsfähig ist und wie Sie dies auch erhalten

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Oct 19, 2023

Elastin: Entdecken Sie, warum Ihre Haut widerstandsfähig ist und wie Sie dies auch erhalten

Wenn Sie das Erscheinungsbild Ihrer Haut verbessern möchten, sind Sie wahrscheinlich schon auf die Begriffe Elastin und Kollagen gestoßen. Es gibt jedoch Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Elastin und Kollagen. Während

Wenn Sie das Erscheinungsbild Ihrer Haut verbessern möchten, sind Sie wahrscheinlich schon auf die Begriffe Elastin und Kollagen gestoßen.

Es gibt jedoch Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Elastin und Kollagen. Während es sich bei beiden um Proteine ​​handelt, die in Ihrem Bindegewebe zusammenarbeiten, verleiht Kollagen der Haut Festigkeit und Widerstandsfähigkeit, und Elastin sorgt dafür, dass die Haut flexibel bleibt und gleichzeitig in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt.

Kollagenfasern machen 90 % der Haut aus und Elastin macht 10 % aus. Beide werden von Fibroblasten produziert.

Schauen wir uns jedoch genauer an, was Elastin ist, um Fragen zu beantworten wie: Woraus besteht Elastin? Wo kommt Elastin vor? Welche Erkrankungen wirken sich auf Elastin aus? Gibt es Möglichkeiten, Schäden oder weitere Schäden zu verhindern?

Elastin ist ein natürlich vorkommendes, stabiles Protein in der extrazellulären Matrix (ECM), das lebenswichtigen Organen im menschlichen Körper Widerstandsfähigkeit und Elastizität verleiht.

Als Hauptbestandteil elastischer Fasern speichert es Energie. Dieses Elastin-Protein ermöglicht auch die Rückbildung des Bindegewebes. Dadurch ist Elastin viel flexibler als Kollagen. Elastin ist tatsächlich 1.000-mal dehnbarer als Kollagen.

Bestimmte lebenswichtige Gewebe im Körper enthalten Elastin, darunter Blutgefäße, Lunge und Haut. Ohne Ihr Elastin würden Ihre Haut und anderes Gewebe erschlaffen.

Sie können Elastin nicht direkt über die Nahrung aufnehmen, da es auf natürliche Weise durch die Elastin-Fibrillogenese entsteht. Bei diesem Verfahren werden Tropoelastinmoleküle in einer kettenartigen Struktur mit Scherenform zur Herstellung von Elastin verwendet.

Einige interessante Fakten über Elastin:

Elastin besteht aus vernetzten Tropoelastin-Monomeren, die etwa 90 % der elastischen Fasern ausmachen; Der Rest sind Fibrillin-Mikrofibrillen.

Die Hauptfunktion von Elastin besteht darin, dass sich das Gewebe dehnen und wieder seine ursprüngliche Größe annehmen kann. Ihre Arterien transportieren beispielsweise Blut zu und von Ihrem Herzen und zum Rest Ihres Körpers. Elastin macht die Arterien dehnbar genug, um Blut zum Herzen zu transportieren.

Elastin wirkt sich auch positiv auf die Lungenfunktion und die Atmung aus. Beim Ausatmen speichert Elastin im Atemapparat Energie, während sich das Zwerchfell zusammenzieht. Diese Energie wird dann freigesetzt und Ihre Lungen dehnen sich wieder mit Luft aus.

Die gummibandartigen Eigenschaften von Elastin sind auf die Aminosäuren zurückzuführen, aus denen seine Zusammensetzung besteht. Zusammen bewirken diese unpolaren Aminosäuren eine hydrophobe Wechselwirkung, die die elastischen Eigenschaften von Elastin hervorruft. Sie beinhalten:

Prolin ist eine wasserabweisende Aminosäure, die auch reichlich in Kollagen vorkommt. Es macht 14 % der Elastinstruktur aus.

Glycin macht 35 % der Elastinstruktur aus. Es handelt sich um eine einfache Aminosäure mit nur einem Wasserstoffatom als Seitenkette.

Valin ist eine verzweigtkettige hydrophobe Aminosäure, die in Elastin vorkommt. Es hat stimulierende Eigenschaften.

Alanin ist glucogen und eine verzweigtkettige Aminosäure, die in Elastin vorkommt. Es unterstützt die Proteinsynthese.

Tropoelastin ist die Vorstufe von Elastin. Es ist ein wasserlösliches Molekül, das federförmig ist und sich bis zum Achtfachen seiner normalen Länge ausdehnen kann.

Elastin findet sich im Bindegewebe, in der Haut, in Blutgefäßen und überall sonst im Körper, wo es sich dehnen und zurückziehen muss.

Elastin findet man zum Beispiel in:

Elastin befindet sich in der Dermisschicht der Haut. Das Elastin in Ihrer Haut ermöglicht es ihr, sich zu dehnen und zu regenerieren, beispielsweise wenn Sie lächeln oder essen.

Der größte Teil des Elastins der Arterien bildet die extrazelluläre Matrix der Wände. Mit zunehmendem Alter wird dieses Elastin jedoch abgebaut. Dabei werden Elastin-abgeleitete Peptide (EDP) freigesetzt, die zu Gefäßerkrankungen führen können.

Elastin kommt auch in den Sehnen vor. Beispielsweise enthält die Achillessehne Elastin. Wenn die Sehne verletzt ist, fungiert das Elastin bis zur Heilung als Schutzschild vor zukünftigen Verletzungen.

Altern ist ein natürlicher Prozess, den man nicht vermeiden kann. Leider nimmt mit zunehmendem Alter das Kollagen und Elastin in Ihrem Körper ab, wodurch Ihre Haut weniger straff und jugendlich wird.

Als Folge einer Elastinschädigung können Sie Folgendes beobachten:

Die Umwelt kann beim Abbau von Elastin eine wesentliche Rolle spielen. UV-Strahlen der Sonne können beispielsweise Elastin schädigen. Zigarettenrauch in der Lunge kann ebenfalls zum Abbau dieser elastischen Faser führen, ebenso wie Emphyseme und andere Lungenerkrankungen oder eine Umgebung mit hohem Glukosegehalt, die durch eine Krankheit wie Diabetes verursacht wird. Der daraus resultierende Elastinmangel kann lebensbedrohliche Probleme verursachen.

Einige andere Beispiele für Krankheiten im Zusammenhang mit Elastin sind:

Williams-Beuren-Syndrom (oder Williams-Syndrom) ist eine genetische Entwicklungsstörung, die Chromosom 7 betrifft, das das Elastin-Gen (ELN) reguliert. Menschen mit dieser Erkrankung können Gesichtsdeformationen und Lernschwierigkeiten haben.

Autosomal-dominante Hautschlaffheit (ADCL) ist eine seltene Erkrankung, die Mutationen im Elastin-Gen (ELN) verursacht. Bei den Betroffenen treten typischerweise Leistenbrüche, schlaffe Haut und Emphyseme auf.

Supravalvuläre Aortenstenose (SVAS) ist ein Herzfehler, der durch eine Elastin-Genmutation (ELN) verursacht wird. Es betrifft die Aorta und führt zu deren Schrumpfung, was zu Symptomen wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und Herzgeräuschen führt.

Arteriosklerose ist eine entzündliche Erkrankung, bei der sich Plaque in großen und mittelgroßen Arterien bildet. Die Folge ist ein Abbau des Elastins, das normalerweise für die Elastizität der Arterien sorgt. Mit fortschreitender Erkrankung kann es zu Blutgerinnseln, Herzinfarkten oder Schlaganfällen kommen.

Marfan-Syndrom ist eine Bindegewebserkrankung, die zu einer Elastinreduzierung in der Aorta führt. Die daraus resultierende Aortenruptur führt häufig zum Tod und kommt meist unerwartet.

Mit zunehmendem Alter nimmt der Elastinspiegel ab und die Haut wird faltiger. Es gibt jedoch Möglichkeiten, den Elastinabbau zu verlangsamen.

Einige dieser Methoden umfassen:

QUELLEN: American Journal of Medical Genetics: „Elastine von Patienten mit Williams-Beuren-Syndrom und gesunden Personen unterscheiden sich auf molekularer Ebene.“ Tiere: „Evaluation of Collagen and Elastin Content in Skin of Multiparous Minks Receiving Feed Contaminated with Deoxynivalenol (DON, Vomitoxin). ) mit oder ohne Bentonit-Ergänzung.“Cleveland Clinic: „Elastin.“ Experimentelle Dermatologie: „Die Komplexität der Biogenese elastischer Fasern in der Haut – eine Perspektive auf die klinische Heterogenität der Cutis laxa.“FASEB J: „Der Elastinspiegel ist in heilenden Sehnen höher als in intakten Sehnen und beeinflusst die Gewebecompliance.“ Grenzen der Zell- und Entwicklungsbiologie: „Elastinstruktur, „Synthese, Regulierungsmechanismus und Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen“. Informationszentrum für genetische und seltene Krankheiten: „Supravalvuläre Aortenstenose.“ Massachusetts Institute of Technology: „Enthüllung der Geheimnisse der Flexibilität von Elastin.“ Orphanet Journal of Rare Diseases: „Zwanzig Patienten, darunter sieben Probanden mit autosomal-dominant vererbter Cutis laxa, bestätigen klinische und molekulare Homogenität.“ PubChem: „PubChem Compound Summary für CID 6287, Valin.“Science Direct: „Alanin“, „Elastin.“The Journal of Biological Chemistry: „Prolin-Periodizität moduliert die Selbstorganisationseigenschaften von Elastin-ähnlichen Polypeptiden.“The Journal of Pathology : „Eine Mikroverkalkung der Aorta ist mit einer Elastinfragmentierung beim Marfan-Syndrom verbunden.“

Einige interessante Fakten über Elastin:ProlinGlycinValinAlaninTropoelastinWilliams-Beuren-SyndromAutosomal-dominante Hautschlaffheit (ADCL)Supravalvuläre Aortenstenose (SVAS)ArterioskleroseMarfan-Syndrom